Chile:
Faszinierend fanden wir den Süden und den Norden von Chile. Im Süden die Careterra Austral, die sich durch den menschenleeren kalten Regenwald schlängelt. Danach das daran anschliessende Seengebiet mit den aktiven Vulkanen, die hoch aus der sonst noch niedrigen Andenkette herausragen.
Im Norden die grosse Atacama-Wüste, die im Osten durch die Anden begrenzt wird. Hier ist der Gebirgszug, im Gegensatz zum Süden, gewaltig hoch und breit. Grandiose Ausblicke im menschenleeren Altiplano auf mehr als 4000 Metern über dem Meeresspiegel.
Von Mittelchile waren wir dagegen nicht so begeistert. Die Panamreikana zieht sich hier autobahnähnlich durch landwirtschaftlich und industriell genutzte Landschaft. Es ist voll und teuer und die Strände sind oft verschmutzt. Die Menschen hier empfanden wir als nicht so offen und freundlich wie in anderen Gegenden. Möglicherweise durch ihre stärkere Konsumorientierung - wir wissen es nicht.
Aber: Argentinien ist nicht weit und so kann man immer wieder über die Anden in eine andere Welt fliehen...